Bürgerstiftung verwandelt Weißen Saal in eine Hafenkneipe auf der Reeperbahn

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Bürgerstiftung Norderney

Vor ausverkauftem Haus wurde am vergangenen Samstag beim Krimi-Dinner der Norderneyer Bürgerstiftung gesungen, geschunkelt und gelacht. Schon vor dem Einlass heizte Onkel Hugo den Gästen mit urigen Sprüchen und stimmungsvollen Anekdoten ein.

Die Schauspielgruppe aus Hamburg – teils in Doppelrollen aktiv – versetzte die Gäste mit einem unterhaltsamen Krimi zurück in das Jahr 1965, schmetterte gemeinsam mit dem Publikum bekannte Kiez-Lieder, ehe es einen Mord in der Haifischbar gab, den es aufzuklären galt.

Unterstützt von knapp 30 Sponsoren und vielen fleißigen Helfern organisierten federführend Mareikje und Uwe Rosenboom die fünfte Ausgabe des Stiftermahls der Bürgerstiftung, das erstmals in so großem Rahmen eingebettet in ein Vier-Gänge-Menü stattfand. Das Menü wurde an vier verschieden Produktionsstätten vorbereitet und Punkt genau zum Veranstaltungsort geliefert.

Insgesamt kam ein fünfstelliger Spendenbetrag zusammen, über dessen Verwendung Vorstandsvorsitzende Kerstin Schönemann und Stiftungsratsvorsitzende Karin Rass in ihren Abschlussworten Auskunft gaben.

Die Bürgerstiftung finanziert mit den Einnahmen in Absprache mit der Stadt Norderney für den Mehrgenerationenpark hinter dem Seniorenzentrum To Huus eine hochwertige Hollywoodschaukel mit entsprechendem Sicherheitsboden, die von den Seniorinnen und Senioren mit ihren Besuchern und (Ur-)Enkelkindern genutzt werden kann.

„Im letzten Jahr haben wir das Geld vor allem für die Kinder unserer Insel verwendet. Dieses Mal sind es unsere älteren Mitbewohnerinnen und Mitbewohner, die wir bedenken möchten.“, so Rass. 

An dieser Stelle möchte sich die Bürgerstiftung Norderney bei allen Sponsoren, Unterstützern und Helfern herzlichst bedanken. 

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