Bürgerstiftung erklärt
Die weltweit erste derartige Stiftung wurde 1914 mit der Cleveland Foundation in Ohio gegründet. 1996 kam es zur ersten Gründung in Deutschland. Bürgerstiftungen sind für ihre Heimat aktiv – in vielfältigen eigenen Projekten, als Förderer anderer Engagierter, als Plattform für bürgerschaftliches Engagement.
Bürgerstiftungen sind politisch unabhängig, haben einen breiten Stiftungszweck und sind offen für alle. Zumeist werden Bürgerstiftungen „von unten“ – also gemeinschaftlich von vielen Bürgerinnen und Bürgern gegründet.
Wie bei anderen Stiftungen auch besteht ein elementares Ziel darin, das Stiftungskapital zu vergrößern, um so langfristig wachsende Erträge für gemeinnützige Zwecke einsetzen zu können. Dabei ist das Stiftungsvermögen, das durch Zustiftungen anwächst, in seinem Wert ungeschmälert zu erhalten und ertragsbringend anzulegen. Nur die Erträge des angelegten Stiftungsvermögens und die ihm nicht zuwachsenden Zuwendungen (Spenden) dürfen für satzungsgemäße Projekte verwendet werden.
Vor Ort aktiv
Vor Ort aktiv
Zustiften & Spenden
Zustiften & Spenden
Gemeinsames Ziel
Gemeinsames Ziel
Im Ehrenamt
Im Ehrenamt
Ziele einer Bürgerstiftung
Ein weiteres wichtiges Ziel ist der Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern. Stiftungen sind gemeinnützige Organisationen von Bürgern für Bürger. Sie unterstützen und fördern mit Hilfe von Zustiftungen, Spenden und den Erträgen aus dem Stiftungskapital soziale und kulturelle Projekte vor Ort. Gerade die lokale Begrenzung und die Möglichkeit, von Bürgern etwas für die eigene Stadt zu unternehmen, macht die Attraktivität einer Stiftung aus. In unserer Satzung werden dabei Zweck und Aufgabe einer Stiftung genauer festgelegt.
Mittlerweile gibt es in Deutschland über 420 Bürgerstiftungen und jährlich kommen neue hinzu. 263 davon tragen das Gütesiegel für Bürgerstiftungen, da sie laut ihrer Satzung die zehn Merkmale einer Bürgerstiftung erfüllen und sich unter anderem zu Unabhängigkeit, Gemeinwohlorientierung, Transparenz und offenen Strukturen verpflichten. Im Januar 2022 wurde der Bürgerstiftung Norderney das Siegel für weitere drei Jahre verliehen.
Die Bürgerstiftung Norderney engagiert sich für Projekte, die unsere Insel Norderney lebenswert erhalten und zukunftsfähig machen. Sie wurde 2003 als gemeinnützige Stiftung gegründet.
Sie ist politisch unabhängig und berichtet regelmäßig öffentlich über Ergebnisse ihrer Arbeit. Die Stiftung ist selbstlos tätig und darf ihre Mittel ausschließlich für satzungsgemäße Zwecke verwenden. Die Bürgerstiftung Norderney ist als gemeinnützig anerkannt. Zuwendungen und Spenden sind deshalb steuerlich absetzbar. Die Bürgerstiftung Norderney initiiert, realisiert und fördert Projekte auf und für Norderney in folgenden Bereichen:
- Bildung und Erziehung
- Jugend- und Altenhilfe
- Kunst und Kultur
- Wissenschaft und Forschung
- Umwelt- und Naturschutz
- Heimatpflege
- Gesundheit und Sport
- Mildtätige Zwecke
Projekte
Die Bürgerstiftung Norderney initiiert, realisiert und fördert Projekte auf und für Norderney in den Bereichen Bildung und Erziehung, Jugend- und Altenhilfe, Kunst und Kultur, Wissenschaft und Forschung, Umwelt- und Naturschutz, Heimatpflege, Gesundheit und Sport sowie mildtätige Zwecke.
Akteure
Die Akteure der Bürgerstiftung engagieren sich ehrenamtlich für das Gemeinwohl und gemeinnützige Zwecke auf Norderney.
Zustiftungen/Spenden
Durch Ihre Zustiftung erhöhen Sie das Vermögen der Bürgerstiftung. Mit Ihren Spenden können Sie Ihre eigenen oder allgemeine Projekte der Bürgerstiftung unterstützen.